Coaching & Supervision
Meine Rolle als Coach & Supervisorin
In meiner Rolle als Supervisorin, als Coach, unterstütze ich Sie dabei, sich Ihrer Stärken und Kompetenzen bewußt zu werden. Außerdem ergänze ich Ihre Perspektiven durch meinen Blick von außen: um Gewohntes wenn nötig zu überprüfen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.
Ihr Part ist es, Ihre Anliegen und Themen zu benennen und Ihre Zielrichtung vorzugeben. Wenn Sie dabei sagen können, was Sie brauchen und was für Sie wichtig ist, hilft mir das, für Ihre Themen passende Methoden zu finden und den Rahmen zu gestalten.
Für den Beginn eines jeden Beratungsprozesses ist mir wichtig, von Ihnen zu hören,
- was Ihre Vorstellungen und Erwartungen sind und
- welche Ziele Sie mit Hilfe professioneller Beratung erreichen wollen.
Im Verlauf des Prozesses werden die einzelnen Sitzungen mit einer Verabredung über das jeweilige Ziel beginnen und mit einem Resümee zur Ergebnissicherung schließen.
Woran erkennen Sie professionelles Coaching?
Professionelles Coaching
- befähigt Menschen, selber kompetent mit ihren Aufgaben
umzugehen, ihr Verhalten weiter zu entwickeln und effektive Ergebnisse zu erzielen,
- arbeitet lösungsorientiert an den Zielen, die gemeinsam herausgearbeitet werden,
- ist diskret: Dritten gegenüber verschwiegen und auch innerhalb der Beratungsbeziehung
die Privatsphäre wahrend.
5 Schritte, einen passenden Coach auszuwählen
1. Bedarf klären
Der Wunsch, sich durch Coaching unterstützen zu lassen, entsteht oft in unklaren
Situationen. Sich dann selber zu klären erfordert etwas Abstand. Den gewinnen Sie mit folgender Übung:
Schreiben Sie auf, welchen Bedarf Sie momentan spüren – und zwar so als ob Sie aus zeitlichem Abstand auf Ihre jetzige Lage zurückblicken. Zum Bespiel: „Damals hatte ich mich um diese Stelle als Abteilungsleiter beworben. Alles schien passend, doch ich wollte vorbeugen und die alten Führungsfehler nicht wiederholen. Was ich dafür genau anders machen sollte, wußte ich noch nicht.“
2. Was sind Ihre persönlichen Kriterien?
- Was für einen Menschen stellen Sie sich bei der Reflektion Ihrer Themen als
coachendes Gegenüber vor? Sind Alter, Erfahrung, Geschlecht, spezielle
Branchenkenntnisse oder Beratungsmethoden für Sie von besonderer Bedeutung?
- Sind Sie auf besondere Zeiten (Wochenenden, Abende) angewiesen?
- Was haben Sie bisher für Erfahrungen mit Beratungen gemacht? Was war hilfreich?
Was wollen Sie vermeiden?
- Wen in Ihrem Umfeld können Sie nach Empfehlungen fragen? Manche sprechen über
ihre Erfahrungen mit persönlicher Beratung erst, wenn man sie danach fragt.
3. Kontakt & Angebot
Nehmen Sie Kontakt zu verschiedenen Coaches auf und stellen Sie Ihre Fragen, telefonisch oder per E-Mail. Die Unterschiede, die Sie erleben, werden Ihnen deutlich machen, was für Sie wichtig ist.
Lassen Sie sich ein schriftliches Angebot schicken, das die Rahmenbedingungen des Coachings klar benennt.
4. Überprüfen
Diese Kriterien professioneller Beratungsarbeit können Sie überprüfen:
- Fragen Sie nach einem schriftlichen Konzept des eigenen Beratungsansatzes,
das veröffentlicht ist oder auf Anfrage verschickt wird. Darin sollten Beratungshaltung,
Leitlinien, Methoden und Evaluation der Coachingergebnisse verständlich beschrieben sein.
- Die Dauer eines Coachingprozesses hängt allein von Ihren Zielen und Bedürfnissen ab. Es sollte Ihnen
jederzeit möglich sein, einen Coachingprozess zu beenden.
- Seriöse Coaches vermitteln Ihnen auf Anfrage den Kontakt zu Referenzkunden.
- Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl: es greift auf Ihre Lebenserfahrung
zurück. Haben Sie die Orientierung über einen Coaching-Ablauf bekommen, die Sie
brauchen? Hat er oder sie Ihre Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet? Sind Sie nach dem
Telefongespräch mit Ihrem eventuellen Coach zuversichtlich gestimmt?
5. Risiko & Nebenwirkungen bedenken
Wenn Sie einen zu Ihnen passenden Coach gefunden haben, kommt damit einige
Arbeit auf Sie zu, denn Sie haben ein Veränderungsprojekt in eigener Sache
begonnen. Es ist nicht auszuschließen, daß Ihr Coaching-Prozeß zu einem
Mehr an Lebensfreude führt. Schlimmstenfalls ;-) singen Sie schließlich, wie der
Fischer in Schuberts Lied: „Die Arbeit gibt mir Stärke, die Stärke
Lebenslust.“
Was geschieht im Coaching?
Wie meine Coaching- und Supervisions-Prozesse ablaufen
Beratungsabläufe sind individuell, so individuell wie Beratungsziele und persönliche Lernmuster.
In dieser Art der Beratung geht es um Lernen, das dazu dient, eigenes Verhalten zu verändern.
Deshalb initiiert professionelles Coaching — wie auch Supervision — eine sich
wiederholende Lernschleife von Analyse - Aktion - Bilanz:
- Die Ziele, die Sie erreichen wollen, stehen am Beginn jeder professionellen
Beratung. Sie beschreiben Ihre derzeitige Situation und die, die Sie erreichen wollen.
- Wir analysieren Ihre Situation und identifizieren aktivierende Lernschritte, welche
zum Erreichen dieser Ziele nötig sind.
- Gemeinsam finden und entwickeln wir im Dialog die Methoden, mit denen Sie ins Handeln
kommen.
- Es werden Aufgaben verabredet, durch die Sie das Besprochene praktisch erproben.
- Sie machen Erfahrungen mit Ihrem (veränderten) Verhalten.
- Sie reflektieren Ihre Erfahrungen, erhalten von mir Feedback und
vereinbaren weitere Schritte.
- Wenn Sie Ihre Ziele erreicht haben, oder wenn Sie merken, daß Sie allein
weiterkommen, ist der Beratungsprozeß beendet.
Da es vorkommt, daß sich Ziele unterwegs ändern, überprüfen wir sie kontinuierlich,
auch im Hinblick auf das jeweils Geschaffte.
Welche Gemeinsamkeiten haben professionelles Coaching
und Supervision?
Coaching wie auch Supervision reflektieren berufliche Arbeit
- Sowohl SupervisorInnen als auch externe Coaches unterliegen nicht der
Betriebsblindheit und können mit KlientInnen und Organisationen deren blinde
Flecken erforschen.
- Beide fokussieren Rollenanforderungen und eine gute Balance des Lebens.
- Beide beziehen die Organisation mit ein, in der die Arbeit geschieht:
Was ist der Auftrag? Wem kommt die Arbeit zu gute?
- Dabei verbinden Sie rationale und emotionale Bereiche - Verstand und Gefühl
werden gefordert.